Marika

Anfang Februar 2023 entdeckte ein Mann Marika und ihre Tochter Katina, ausgesetzt in den Bergen nahe der Müllkippe. Die beiden kleinen Hündinnen – völlig verfilzt, frierend und erbärmlich nach Müll stinkend – hatten dort keinerlei Überlebenschance. Foteini nahm sie bei sich auf. Wahrscheinlich war Marika zuvor als Gebärmaschine missbraucht worden. Beide Hündinnen, kaum 2,5 und 3,5 Kilo leicht, trugen sogar Abdrücke von Ketten am Hals. Marika folgte Foteini von Anfang an auf Schritt und Tritt, und Foteini verlor schnell ihr Herz an die Kleine. So wurde Marika Teil ihrer Familie. Katina fand bald ein liebevolles Zuhause. Marika mit ihrer süßen, verspielten Art im Miteinander mit all den anderen tierischen Mitbewohnern hat mich so sehr an unsere verstorbene Abby erinnert, dass ich gerne eine Patenschaft für sie übernommen habe – in der Hoffnung, dass sie noch lange der kleine gute Geist in Foteinis Zuhause sein kann.