Jasmin B.

Ginger

freundlich
Vermittelbar

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Erwachsen

Geschlecht:
Geboren:
Größe:
Gewicht:
Kastriert: 
Aufenthaltsort:
Rasse:

Männlich
09/2022
ca. 60 cm
Unbekannt
Gehege
Herdenschutz-Mix
Notfellchen
Kommt im Gehege nicht gut zurecht und sucht dringend ein Zuhause oder eine Pflegestelle
Es war Mitte Dezember 2022, als an einem Sonntag bei Foteini das Telefon klingelte. Am anderen Ende war der Mann, der die unerwünschten Hunde einfängt und in das gruselige Shelter in den Bergen bringt. Er informierte Foteini, dass dort wieder ein paar Welpen gelandet seien – vier Jungs und drei Mädchen, etwa drei Monate alt. Für Foteini war sofort klar: Dort konnten sie nicht bleiben. Diesen Ort nennt sie seit Jahren „die Hölle“, denn dort haben die Hunde keine Zukunft. Also holte sie die Welpen ab, schaffte für sie ein kleines bisschen Platz, versorgte ihre Wunden, gab ihnen eine Wurmkur und natürlich ausreichend Futter und Wasser. Zum besseren Verständnis ein Blick auf das, was Foteini „die Hölle“ nennt: Es ist ein Shelter in den Bergen, in das die Gemeinde unerwünschte Straßenhunde abschiebt. Für einige bedeutet die Ankunft dort den Tod. Die Versorgung ist völlig unzureichend. Die Zwinger sind enge, trostlose Käfige, die kaum Bewegung zulassen. Die Hunde sind der Witterung schutzlos ausgesetzt – und in den Bergen ist es bitterkalt. Oft sitzen sie dort auf blankem Beton, bei Regen im Wasser, bei Frost auf Eis. Futter und Wasser gibt es nur sporadisch, nicht selten aus mit Moos bewachsenen Näpfen. An medizinische Versorgung oder Impfungen ist nicht zu denken. Wer dort eine Mülltonne öffnet, wird an vielen Tagen nicht vermeiden können, den nächsten Hund zu sehen, der es nicht geschafft hat. Für Foteini ist jeder Besuch kaum auszuhalten. Das Leid der Tiere verfolgt sie tagelang. Immer wieder hat sie über die Jahre hinweg Hunde von dort weggeholt und sie aus diesem Elend befreit. Viele von ihnen waren kurz vorm Verhungern. Besonders Welpen haben dort gerade im Winter kaum eine Überlebenschance. Und so wurde im Gehege wieder einmal Platz gemacht, obwohl eigentlich keiner mehr vorhanden war. Die Hunde rückten zusammen, damit die sieben Welpen, die in „die Hölle“ abgeschoben wurden, überhaupt eine Chance bekamen, zu überleben.

Geschwister:

Popeye, Whiskey, Samali, Ginger, DaVinci, Ricci, Ravani

Hier findest du weitere Bilder und teilweise auch kleine Videos:

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